Aus den Didimo- Bergen geht es heute wieder an die Küste, nach Kilada, einem sehr schönen Küstenstädtchen im südlichen Zipfel der Argolis. Hier stellen wir Biene ab und radeln mehr oder weniger an der Küste entlang bis Porto Heli.
Wir können uns von dieser wunderschönen, ursprünglichen und einsamen Insel noch nicht losreißen. Am Abend eines Regen- und Sturmtages suchen wir uns einen Nachtplatz in den Bergen im nördlichen Methana. Wieder geht es in vielen Windungen bergauf, an dem Platz kurz vor einer kleinen Siedlung werden wir mit einem großartigen Ausblick belohnt.
In der Abenddämmerung bekommen wir Besuch von zwei älteren Frauen, die uns in recht gutem Englisch Oregano für den Tee und ihre Version der Bibel nahebringen wollen. Später, schon im Dunkeln, schleicht ein älterer Mann um Biene herum und brabbelt Unverständliches – betrunken oder der „Dorfdepp“? Nach einer Weile geht er wieder in Richtung Dorf, und wir schlafen beruhigt ein.
Die Internetverbindung hat mich eine Weile im Stich gelassen, so dass dieser Beitrag mit Verspätung kommt. Dafür wird er entsprechend länger….
Bei einer Fahrradtour lernen wir heute den Nordwesten der Insel Lefkada kennen – und staunen, welch hohe und entsprechend steile Berge sich auf so kleinem Raum befinden können. Gut, dass wir voll aufgeladene Akkus für die Räder haben!
Zunächst geht es an der Westküste entlang über Agios Nikitas, einen hübschen kleinen Ort mit einer Bucht mit türkisblauem Wasser.