Vom Alentejo über Spanien, Frankreich und Belgien zurück nach Deutschland

16. März

Glücklicherweise gelingt es uns, mit dem zugesandten QR-Code die Schranke des Stellplatzes am Barragem zu öffnen. Wenig später parken wir in Castelo de Vide am Ortseingang, um durch den auf einem Berggrad liegenden Ort mit seinen steilen Gassen zu schlendern und das alte Castelo zu besuchen. Ein hübscher Ort, belebt und quirlig an diesem Morgen, mit etlichen Hotels, einige im Jugendstil erbaut, und einem kleinen Park. Die Burganlage am Ende des Bergsporns umfasst etliche noch bewohnte kleine Häuser und bewirtschaftete Gärten sowie die Überreste einer Kirche und einige verfallende Gebäude. Der Burgturm ist frisch renoviert und zugänglich – natürlich klettern wir hinauf und genießen den Ausblick in alle Richtungen.

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Obidos, Tomar und die grüne Pampa

Obidos

Von Peniche fahren wir nach Obidos, einer hübschen Kleinstadt im Centro. Sie ist bekannt für die noch vollständig erhalten gebliebene begehbare Stadtmauer und die weißen, mit Blau und Gelb abgesetzten Häuser. Die Stadt wurde seit dem 12. Jahrhundert von mehreren Königen den jeweiligen Königinnen als Hochzeitsgeschenk vermacht, weshalb sie den Beinamen Vila das Rainhas trägt. Seit 2015 gehört der Ort zum UNESCO- Kulturerbe.

Vom Parkplatz aus gehen wir am Aquädukt, welches 1570 errichtet wurde, entlang und betreten die Stadt durch das mit Azuleios und Gemälden ausgekleidete Stadttor.

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