Erste Tage in Marokko: Von Ceuta über Chefchaouen nach Meknes

Schneller als gedacht stehen wir in der kurzen Warteschlange für die Fähre, die uns von Algeciras nach Ceuta bringen soll. Innerhalb einer weiteren halben Stunde legt das Schiff ab und bringt uns in 40 Minuten hinüber in die spanische Exklave.

Von Ceuta aus sind es noch etwa 20 Minuten Autofahrt bis zur marokkanischen Grenze – und hier beginnt die Warterei. Etwas chaotisch „ungefähr vierspurig“ stehen die Autos vor den Grenzhäuschen, viele mit laufendem Motor. Ein ungeduldiger junger Mann macht uns darauf aufmerksam, dass wir doch weiterfahren könnten, es ist noch eine halbe Fahrzeuglänge Platz vor Biene…

„Erste Tage in Marokko: Von Ceuta über Chefchaouen nach Meknes“ weiterlesen

Von den Highlights Kastiliens bis zur Alhambra in Granada

Von Saragossa aus reisen wir gut 100 Kilometer nach Südwesten bis Nuévalos, einem kleinen Ort am Embalse de la Tranquera. Etwa drei Kilometer weiter liegt das Monasterio de Piedra, dessen Wasserpark- Anlage wir besuchen wollen. Das Kloster ist schon seit 1843 in weltlichen Händen und wurde in den Folgejahren zu einem luxuriösen Hotel mit dahinter liegendem Landschaftsgarten umgebaut. Der Park bietet für den nicht geringen, aber lohnenswerten Eintrittspreis von 12,50€ für eine/n „Senior/in“ eine unglaubliche Vielfalt an Wasserfällen, Bächen, Seen, Felsen und Felshöhlen und Pflanzen.

„Von den Highlights Kastiliens bis zur Alhambra in Granada“ weiterlesen

Über Lothringen und das Saarland zurück nach Hause

28. September

Genug Elsass erkundet – die Fahrt geht weiter in Richtung Nordosten, durch die Ausläufer der Vogesen bis in die große Seen- Landschaft östlich von Saarbourg. Am Petit Étang, Ableger des Grand Ruisseau, finden wir einen sehr ruhig gelegenen Campingplatz in Gondrexange. Auf dem Platz haben sehr viele Dauercamper ihre Wohnwagen platziert, doch am hinteren Ende der Wiese stehen ein paar Wohnmobile, und hier, in unmittelbarer Seenähe, lassen wir uns für drei Nächte nieder.

„Über Lothringen und das Saarland zurück nach Hause“ weiterlesen

Das Elsass: Weinberge, hübsche Städte und viele Radtouren

17. September

Nach dem letzten geruhsamen Tag in den Ausläufern der Vogesen wollen wir das Elsass von Süden nach Norden weiter erkunden. Einen Gesamtüberblick über die bäuerlichen und dörflichen Gebäudetypen bietet das Ecomusée d´Alsace bei Ungersheim in der Nähe von Mülhausen. An diesem heißen Sonntag freuen wir uns über die großflächig mit Sonnenkollektoren bedeckten Parkplätze, die hoch genug sind, um Biene darunter im Schatten abzustellen. Zweifach haben wir Glück: Heute ist der Eintritt für jede 2. Person kostenlos, da der „Europäische Tag des offenen Denkmals“ gefeiert wird.

Blick durch den Zaun
„Das Elsass: Weinberge, hübsche Städte und viele Radtouren“ weiterlesen

Hoch hinauf in die Vogesen

Am 9. September fahren wir mit Biene zügig vorbei an Karlsruhe und Straßburg in Richtung Elsass und über Kaysersberg und Orbey hinauf in die Vogesen. Für die nächsten Tage kündigt der Wetterbericht für diesen Teil Frankreichs sehr warmes und sonniges Wetter an, und so denken wir, dass es in den Höhen dieses Mittelgebirges noch warm, aber nicht zu heiß ist. Es ist noch früh am Nachmittag, und wir steuern zunächst den Lac Noir an, einen kleinen eiszeitlichen Karsee an der Route des Crêtes. Wie die anderen Karseen entstand auch der Lac Noir in der letzten Phase der Eiszeit im Alpenraum.

Auf dem kleinen Parkplatz am Ostufer finden wir eine Parkbucht. Von hier aus laufen wir um den kleinen See – wobei der Spaziergang immer mehr zu einer Klettertour wird; der Weg wandelt sich zu einem Pfad aus Geröll und Felsen.

„Hoch hinauf in die Vogesen“ weiterlesen

Herbstreise ins Elsass

1. September

Nach fast sechs Monaten, die mit Umzug, viel Besuch und Gewöhnen an die neue Wohnumgebung sowie kleineren Reisen ausgefüllt waren, reisen wir nun endlich wieder mit Biene. Durch das Sauerland geht es in gemächlichem Tempo nach Freiberg am Neckar, wo Biene in der Rostschutzklinik Freiberg einer Unterboden- und Hohlraum-Rostschutzkur unterzogen wird. Für diese Woche haben wir eine Ferienwohnung gemietet, von der aus wir einige Radtouren am Neckar, an der Rems und der Murr entlang machen.

„Herbstreise ins Elsass“ weiterlesen

Vom Alentejo über Spanien, Frankreich und Belgien zurück nach Deutschland

16. März

Glücklicherweise gelingt es uns, mit dem zugesandten QR-Code die Schranke des Stellplatzes am Barragem zu öffnen. Wenig später parken wir in Castelo de Vide am Ortseingang, um durch den auf einem Berggrad liegenden Ort mit seinen steilen Gassen zu schlendern und das alte Castelo zu besuchen. Ein hübscher Ort, belebt und quirlig an diesem Morgen, mit etlichen Hotels, einige im Jugendstil erbaut, und einem kleinen Park. Die Burganlage am Ende des Bergsporns umfasst etliche noch bewohnte kleine Häuser und bewirtschaftete Gärten sowie die Überreste einer Kirche und einige verfallende Gebäude. Der Burgturm ist frisch renoviert und zugänglich – natürlich klettern wir hinauf und genießen den Ausblick in alle Richtungen.

„Vom Alentejo über Spanien, Frankreich und Belgien zurück nach Deutschland“ weiterlesen