Von Apulien nach Hause

1. Februar

Gegen 6.30 Uhr am Morgen kommt Bari in Sicht, und wir können nach einer ruhigen Nacht den ersten italienischen Kaffee – noch auf der Fähre – genießen. Eine halbe Stunde später frischt der Wind auf, und kurz darauf bläst er so stark, dass das Schiff zu rollen beginnt und ich mich lieber auf das offene Sonnendeck begebe, wo ich allerdings fast weggeweht werde. Mit mehreren Begleitbooten wird die Fähre gaaaanz langsam zum Anleger geleitet, und gegen 10 Uhr können wir von Bord fahren. Keine Zoll- oder Grenzkontrollen, keine Impfpasskontrollen – wir fahren zügig aus Bari heraus.

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Vom Etschtal bis nach Trogir

Viele Wohnmobile kommen uns aus Richtung Meran entgegen, etliche fahren auch mit uns in die entgegengesetzte Richtung. Richtung Meran weitet sich das Tal, die Berglandschaft begleitet uns über Bozen hinaus. Bei Trient biegen wir nach Osten ab, legen einen kurzen Stopp am Lago di Caldonazzo ein. Hier ist Herbstruhe eingekehrt, die Campingplätze sind geschlossen, nur wenige Menschen, meist Einheimische, laufen am Seeufer entlang.

Wir fahren weiter Richtung Triest, Richtung Borgo durch das Suganertal, bis wir gemeinsam mit dem Fluss Piave aus den Bergen in die italienische Ebene gelangen. Der Piave – oder besser gesagt: dessen breites, grau-gerölliges Flussbett – begleitet uns viele Kilometer.

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Durch Südtirol

Die Vorbereitungen für die nächste Reise laufen auf Hochtouren. Im Winterhalbjahr soll es über Südtirol Richtung Kroatien, Montenegro, Albanien bis Südgriechenland und auf den Peloponnes gehen. Dazu wollen wir uns viel Zeit lassen.

An der Biene haben wir für diese lange Reise noch ein paar kleine Verbesserungen und Verschönerungen vorgenommen. Innen an der vorderen Schlafzimmerwand gibt es nun eine Tapete aus weiß und gelb melierten Filzkacheln, außen haben wir auf der Rückwand ein Rohr angebracht, in dem lange Gegenstände wie Wanderstöcke, Abspannstangen und Sonnenschirm verstaut werden können.

Allerdings werden wir uns für die nächsten Monate mit einem Kartuschen-Gaskocher und einer Elektro- Herdplatte für den Notfall begnügen müssen: Vor zwei Wochen wurde der Gasherd aufgrund einer Rückrufaktion wegen undichter Gasschläuche ausgebaut – wegen Materialmangels kann dieser aber nicht repariert werden und auch nicht durch einen neuen Gasherd ersetzt werden. Ärgerlich, aber unabänderlich.

25. September

Nach einem Besuch in Fulda und einer Inspektion unserer Biene in Mering fahren wir über den Fernpass zum Reschensee hinunter und verbringen in St. Valentin auf der Haide unsere erste Nacht.

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